ToDi in Autralien - Durchs Outback an die Ostküste (9)


G`Day :)
Die nächsten beiden Tage werden reine Fahrtage. Wir fahren in Richtung Ostküste, für die Gesamtstrecke haben wir hierfür zwei Tage eingeplant.

Man kann das Fahren in Australien nicht mit Deutschland vergleichen. Hier wäre es der reinste Stress und Horror gewesen. Die Straßen dort sind zwar viel schlechter und man kann auch lange nicht so schnell fahren. Allerdings befinden wir uns immer noch im Outback und hier ist kein Verkehr. Es ist ein sehr entspanntes Fahren, zumal die Landschaft immer noch sehr abwechslungsreich ist.
Langweilig wird es uns nicht.
Wir erleben fantastische Sonnenauf- und untergänge, sehen viele Roadtrains. Wir entdecken Karlu Karlu - auch Devil`s Marbles genannt - und erleben hautnah Buschbrände.













Beim Roadhouse Threeways wirds MEGAspannend: Wir müssen rechts abbiegen! :) Ab hier gehts nun in Richtung Ostküste, mit jedem Kilometer entfernen wir uns mehr vom Zentralen Outback.










Unsere Zwischenübernachtung in Barkly Homestead ist diesmal nicht vorgebucht. Wir nutzen den Campingplatz eines riesigen Roadhouses. Mit etwas Sorge, was uns dort erwarten wird, kommen wir an und fallen schier um vor Begeisterung.
Eine riesige Anlage mit Restaurant, Shop, Motel, Pool, Campingplatz begrüsst uns.

Wir sind von der Fahrt total erschlagen, da die Hitze heute unerträglich war und freuen uns wie kleine Kinder über Schattenplätze. Der Tag heute wird gefeiert, wir essen im Restaurant den zweitbesten Burger der Reise :).




Am nächsten Tag starten wir sehr früh durch, denn heute steht die längste Fahrt der Reise an: 970 km liegen vor uns.
Wir überqueren die Bundesgrenze nach Queensland und hüfen 5 Jahre vor...



Nach den ersten 500 km wird es plötzlich sehr eintönig. Wir verlassen die abwechslungsreichen Landschaften und befinden uns im Getreide-Outback von Queensland wieder. Vor uns eine kerzengerade Straße, rechts und links Weizen, oben der blaue Himmel. Wäre ein tolles Bild geworden, aber sorry. Die unglaubliche Hitze hat mich am Aussteigen gehindert.

Gegen 16.00 Uhr erreichen wir Hughenden, wo wir heute übernachten. Ab hier befinden wir uns auch wieder in der Zivilisation.

Der Campingplatz verfügt über eine Waschanlage und die hat unser Camper dringend nötig.

Mit der Streckenplanung für morgen schließen wir den langen Tag ab - gut Nacht!





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