Südostasien - Ein bissl was vorab...


Am 25.12.17, dem 1. Weihnachtsfeiertag, startete unsere große Südostasien – Reise.

Lange haben wir auf diesen Tag hingefiebert und nun ist es endlich soweit.
Vom 5°C kalten Frankfurt fliegen wir ins zwanzig Grad wärmere Bangkok, unserem Startpunkt für die weiteren Ziele.

Mit Südostasien begeben wir uns auf eher unbekanntes Terrain.
Vor einigen Jahren waren wir schon mal in Sri Lanka, was uns unheimlich gut gefallen hat. Ansonsten haben wir aber noch keine Erfahrung mit diesem Teil der Welt gemacht.


Unser Reiseablauf:
25.12.17–30.12.17: Bangkok
30.12.17–03.01.18: Singapur
03.01.18–17.01.18: Kreuzfahrt ab Singapur mit Mein Schiff 1 (unsere 1. Kreuzfahrt)
Route: Singapur - Langkawi - Penang - Kuala Lumpur - Ko Samui - Laem Chabang - Phu My - Singapur.
Unsere Wahl fiel ganz bewusst auf Tui Cruises. Absolut im Vordergrund stand bei der Auswahl die Route selbst. Hier haben wir sehr viel Wert darauf gelegt, dass Vietnam mit angefahren wird. Außerdem hat uns bei Tui von vornherein das All-Inclusive-Konzept überzeugt.

Zusammengestellt haben wir die Reise (bis auf die Kreuzfahrt natürlich) komplett selbst, das heißt, wir haben alle Flüge selbst gebucht und auch die Hotels für Bangkok und Singapur.

Die Anreise mit Austrian Airlines über Wien vergeht wie im Flug. Ein kurzer Zwischenstopp von 2 Stunden, relativ kurze Wege auch am Wiener Flughafen und von dort aus dann direkt nach Bangkok.
Von Bangkok nach Singapur fliegen wir mit Thai Airways, Flugdauer 2 Stunden, und der Heimflug von Singapur nach Frankfurt mit dem A 380 der Lufthansa (Direktflug), die 12 Stunden über Nacht vergehen auch recht schnell, da wir viel schlafen können.
Die Abwicklung auf den Flughäfen mitsamt Handgepäcks- und Passkontrollen ist fast schon unwirklich. So schnell und unkompliziert hatten wir das noch nie erlebt. Und wenn es sonst nur das nervige Anstehen ist oder ewige dauernde Handgepäckskontrollen… Nichts dergleichen, es lief wirklich wie am Schnürchen.
Auch die Einreisen waren überall ruckzuck erledigt.
Die Transfers von und zu den Flughäfen haben wir ganz unkompliziert über dortige Taxischalter gemacht. Hat wunderbar geklappt und wir können das auf jeden Fall weiterempfehlen.
Die Flughäfen Bangkok und Singapur sind sehr gut organisiert und ausgeschildert. In Bangkok bekommt man über einen Automaten eine Nummer für den nächsten freien Taxistand, in Singapur wurde uns ein freies Taxi über einen Schalter zugewiesen.
Unsere Fahrer haben uns allesamt sicher und schnell durch den Verkehr ans jeweilige Ziel gebracht.


Die Kreuzfahrt haben wir direkt auf der Homepage des Reiseveranstalters Tui Cruises gebucht. Da es unsere 1. Kreuzfahrt war, haben wir, wie schon gesagt, nicht nur auf die Route sehr viel Wert gelegt, sondern auch auf die Kabine, so dass wir uns eine Balkonkabine gegönnt haben.
Wir hatten auf der Reise 6 Seetage… und dank der wunderbaren Kabine konnten wir jeden einzelnen Tag in vollen Zügen genießen. Aber dazu später mehr...
Bei so vielen Seetagen sollte man sich wirklich überlegen, ob sich der Mehrpreis für die Balkonkabine nicht vielleicht lohnt. Wir waren so glücklich damit, da geben wir eine ganz klare Weiterempfehlung.
Da wir nur die reine Kreuzfahrt gebucht hatten, müssen wir uns auch selbst um unseren Transfer kümmern. Auch hier haben wir alle Fahrten mit dem Taxi bewältigt. In Singapur wäre es auch ein leichtes gewesen, vom Marina South Pier mit der MRT an den Flughafen zu fahren.
Da wir aber regelrecht mit Gepäck vollgeladen waren (nee, kein minimalistisches Reisen 😉) und wir sozusagen am letzten Tag das volle Vergnügen südostasiatischer Hitze zu spüren bekamen, haben wir uns gerne für die bequemste Lösung entschieden.


Übrigens, sowohl in Singapur als auch in Bangkok sind Taxen sehr günstig. Die Fahrt vom Changi Airport in die Stadt hat uns ca. 21 SGD gekostet, in Bangkok war der Preis in Baht ähnlich.
Am Abreisetag (letzter Schiffstag) haben wir den letzten Flug des Tages, um 23.55 Uhr. Auf dem Schiff heißt es um 11.00 Uhr „Alle Mann von Bord“. Hier haben wir uns einen Tag vorher an der Rezeption eine Tagesverlängerung gebucht, so dass wir die öffentlichen Bereiche und die Restaurants bis 18.00 Uhr nutzen konnten. Das war es uns wert. Wir verbringen so noch einen gemütlichen und entspannten Tag an der Sonne, bevor es dann wirklich wieder nach Hause geht.

Viele fragen sich, wie man das auf so einer „Viele-Länder-Reise“ mit den Zahlungsmitteln macht.
Wir hatten beide unsere Kreditkarten dabei, allerdings haben wir auch immer gerne noch etwas Bargeld einstecken. Dies haben wir immer jeweils vor Ort getauscht. Entweder an den Flughäfen oder in den Hafenterminals.
In Laem Chabang gab es hierfür keine Möglichkeit. Wenn man ein Taxi nimmt, muss man das am Schalter sofort bezahlen, was aber auch in Euro möglich ist. Kartenzahlung war nicht möglich.
Auch auf dem Schiff gibt es die Option, kleinere Beträge in die jeweils aktuelle Landeswährung zu tauschen. Dieses Angebot haben wir jedoch nicht genutzt.

Zur Fortbewegung in Bangkok und Singapur:
LAUFEN!! Wir hatten stellenweise über 30.000 Schritte am Tag, wunde Füße, Schmerzen…
Aber es lohnt sich. Wer läuft, sieht mehr und erlebt alles viel intensiver. Diese Erfahrung machen wir immer wieder in Großstädten. In New York waren wir schon zweimal und sind nicht einmal U-Bahn gefahren…
Um größere Strecken zu bewältigen, haben wir aber doch den öffentlichen Nahverkehr genutzt.

In Bangkok sind wir gern mit dem Expressboot und dem Skytrain gefahren. Kinderleicht und schnell am Ziel. Wenn man unsicher ist, einfach fragen. Entweder gibt es Schalter oder man fragt sich in der Menge durch. Die Bevölkerung ist total freundlich und hilfsbereit.

Aufgrund der Lage unseres Hotels sind wir mit dem Expressboot oft am Saphan Taksin Pier gestartet. Dort gibt es einen Schalter, wo man für 15 Baht p.P. ein Ticket kaufen kann.
Sollte mal an einem Pier kein Schalter vorhanden sein, was keine Seltenheit ist, so zahlt man einfach auf dem Boot.
In Singapur sind wir so ziemlich alles gefahren, was es gibt. MRT vor allem, denn das MRT-Netz ist hervorragend ausgebaut, günstig und superschnell. Die MRT-Stationen sind ordentlich, sauber, einschließlich der sanitären Anlagen, Bus, Taxi, Monorail (nach Sentosa Island).
Auffallend ist, dass die Asiaten sehr geduldige und anständige „Warter“ sind. Da wird Schlange stehen schon fast zum Vergnügen. Sogar am Skytrain oder MRT selbst gibt es kaum Gedränge.
In den nächsten Posts folgen Einzelberichte zu den jeweiligen Zielen.
Ach so… im nächsten Blogpost zu Bangkok gibt es noch einen Schwank aus der Sparte: Ich verliere meinen Mann im Skytrain… oder er mich...??? *zwinker* 👀
https://todiontour.blogspot.de/2018/04/2-sudostasien.html













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