Sissi, Franz und Kaiserschmarrn - Wien zur Weihnachtszeit

Ohhhhh jaaaaa, wir haben es nun endlich auch mal nach Wien geschafft.
Und was ist das bitte für eine wunderbare Stadt?
Ganz ehrlich... wir haben zur Weihnachtszeit schon so einiges gesehen, u.a. ist auch Salzburg ein ganz tolles Ziel. Aber Wien toppt vieles!

Wir waren total begeistert.
Weil wir wir sind und wir null Bock auf das Theater mit der Deutschen Bahn haben, sind wir ganz einfach mit dem Auto nach Wien gefahren. In unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof haben wir uns ein Hotel mit Tiefgarage gebucht.
Unser Auto war sicher geparkt und wir waren direkt an den Straßen- und Ubahnhaltestellen, konnten aber auch sehr viel zu Fuß erkunden, was wir ja sowieso am liebsten machen.

Wien erfordert etwas Planung, zumindest dann, wenn man Innenbesichtigungen machen will. Und die hatten sogar wir diesmal vor. Wien ohne die Hofburg und das Sissi-Museum? Geht nicht. Auch die Spanische Hofreitschule will besichtigt werden. Das Sissi-Museum haben wir vorab gebucht, die Spanische Hofreitschule ging spontan.
Die Wiener Innenstadt ist dank ihrer Ringstraße hervorragend zu Fuß zu besichtigen, was wir auch jedem empfehlen würden. Ein Mehrtagesticket für die Öffis schadet nichts, wenn man abends müde ist, fällt man gerne auch nur noch in Straßenbahn.

Zum Prater raus oder nach Schönbrunn ist es etwas weiter, dahin kommt man aber auch sehr bequem mit den Bahnen und Bussen.
Weil wir insgesamt 4 Tage in Wien waren, konnten wir uns auch noch Schloss Schönbrunn anschauen, auch hier haben wir spontan Tickets gekauft, mussten aber einiges an Wartezeit mitbringen.

Kaum in der Stadt angekommen, sind wir direkt los und mit der Straßenbahn ans Rathaus gefahren, zum Wiener Christkindlmarkt. Ein wunderschöner Weihnachtsmarkt, mit tollen Angeboten, egal ob Speisen und Getränke oder Weihnachtsnippes. Ein ganz bezaubernde Atmosphäre mit dem sehr beeindruckenden Rathaus dahinter.

Natürlich hängt uns ja mittlerweile der Magen im Boden, daher gibts hier erstmal ein Schnitzel im Stanitzel :)

Von dort aus sind wir weiter, haben einen schönen Weihnachtsmarkt nach dem anderen abgeklappert, bis wir dann am Stephansdom landen.
Hier führt der Weihnachtsmarkt einmal um den prächtigen Dom herum.

Der Dom ist geöffnet, und da hier überhaupt nichts los ist, wagen wir auch einen Blick ins Innere.

Unterwegs bewundern wir die sehr geschmackvolle und aufwendige Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt.
Die beiden Prachtstraßen Kohlmarkt und Graben sind einfach herrlich geschmückt.

Zu Fuß gehts den ganzen Weg zurück zum Hotel, unterwegs kommen wir noch am Schloss Belvedere vorbei, an dem sich auch ein sehr schöner Weihnachtsmarkt befindet.

Am nächsten Morgen gehts früh los, zu Fuß sind wir in 10 Minuten an einem der schönsten Schlösser Wiens: Schloss Belvedere.

Wir spazieren durch den Schlosspark, in dem etliche Läufer ihr Morgentraining absolvieren (gefällt mir :)) nach unten (Wien ist seeeeehr hügelig). Der Schlosspark ist zugänglich für Jedermann und kostet keinen Eintritt.

Dort suchen wir uns eine Straßenbahn, die uns hinaus zum Prater bringt und genießen auch dort noch die ruhige Morgenstimmung.

Vom Prater aus laufen wir weiter in die Hundertwasserecke. Der Künstler hat hier im Auftrag der Stadt Wien einen Gebäudekomplex entworfen, in dem sich Sozialwohnungen befinden. Dieses Gebäude ist ein absoluter Hingucker und natürlich ein Touristenmagnet.

Wir sind jedoch unterwegs zum Naschmarkt. Aus gutem Grund schon vormittags, denn hier wird es später bei der in der Stadt sich bewegenden Touristenmasse garantiert proppenvoll. Wir können jedoch ganz gemütlich durchschlendern, das ein oder andere Käufchen tätigen und alles auf uns wirken lassen.

Vom Naschmarkt aus laufen wir zurück in die Innenstadt.

Heute ist übrigens auch der Geburtstag vom Herzmann :). Wir erinnern uns, letztes Jahr waren wir an diesem Tag sehr weit weg, inmitten des australischen Kontinents standen wir vor dem Uluru. Kein Vergleich, aber als kleinen Trost gibts jetzt echte Sachertorte im Original Sachercafé.

Die Schlange von Wartenden vor dem Café hält sich noch in Grenzen, nach ca. 15 Minuten Wartezeit sitzen auch wir an unserem Tisch und haben kurz darauf Sachertorte und Topfenstrudel vor uns stehen.

Also, wer ein halbwegs süßes Mäulchen hat, muss das mal gemacht haben. Sowas feines wie dieses Stück Torte hat man selten gegessen.
Den restlichen Tag tingeln wir durch die Stadt, entdecken weitere schöne Ecken.

Abends haben wir eine Reservierung zum Essen. Ein echtes Wiener Schnitzel muss sein, das lassen wir uns nicht entgehen. Mit einem Select Spritz (Gruss nach Venedig) runden wir den Tag ab.

Am nächsten Vormittag ziehen wir wieder zu Fuß los, diesmal eine andere Route. Diese führt uns durch den vierten Bezirk und wir kommen direkt zur beeindruckenden Karlskirche. Hier befindet sich ein sehr schöner Weihnachtsmarkt, der natürlich noch geschlossen hat, aber wir merken uns das mal für später.

Auf dem Weg zur Votivkirche, die heute etwas vernebelt wirkt, sehen wir noch die Albertina, das Opernhaus, viele weitere schöne Gebäude und außerdem einen sehr kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt. Kurz haben wir noch Zeit uns hier umzuschauen.

Ein Blick in die Hofkirche St. Michael am Michaelerplatz darf nicht fehlen.

Danach wollen wir in die Spanische Hofreitschule. Die für uns passende Uhrzeit wäre 13.00 Uhr. Da wir keine Tickets vorab bestellt haben, fragen wir einfach an der Kasse nach und siehe da, es sind noch welche verfügbar. Bis zum Beginn der Führung verbringen wir die Zeit im angrenzenden Café.

Die Führung durch die Hofreitschule dauert ca. 50 Minuten und ist sehr kurzweilig. Wir werden mit viel Infos und Humor durchgeführt, das hat echt Spaß gemacht.

Wir machen nochmal einen Abstecher zur Karlskirche und besuchen den Weihnachtsmarkt, der uns wirklich richtig gut gefällt. Längs nicht so überlaufen wie die anderen Märkte, sehr gemütlich und vor allem beeindruckend mit dem Blick auf die Karlskirche.

Gegen Abend fahren wir wieder hinaus zum Prater. Den Wintermarkt dort bzw. auch den Vergnügungspark wollen wir natürlich auch in Betrieb erleben.

Da wir nun soweit erstmal alles gesehen hatten, was wir uns für die Innenstadt vorgenommen haben, beschließen wir am nächsten Tag spontan, mit der Ubahn nach Schönbrunn rauszufahren.

Erwartungsgemäß ist es hier mehr als voll.

Dennoch machen wir uns auf dem Weg zur Kasse, wo wir uns Tickets für eine Führung durchs Schloss kaufen. Allerdings müssen wir hierfür noch drei Stunden warten. Kein Problem. Wir besichtigen den weitläufigen Schlosspark bei bestem Wetter, wandern zur Gloriette hoch und genießen den Weitblick über Wien. Anschließend gehts auf den Weihnachtsmarkt vor Schönbrunn, der sehr groß ist und man ebenfalls entsprechend Zeit braucht.

Die Führung erfolgt wie in der Hofburg durch einen Audioguide und ist auch sehr beeindruckend. Wir sind echt froh, dass wir uns dazu entschlossen haben. Wem die Hofburg gefallen hat, wird von Schönbrunn begeistert sind, die Räumlichkeiten sind sehr prunkvoll.

Am späten Nachmittag fahren wir wieder zurück in die Stadt und bummeln noch ein letztes Mal durch die weihnachtliche Innenstadt, bevor wir uns am nächsten Tag auf die Heimfahrt machen.

Dank einer Vollsperrung und Umleitung haben wir dann das hier noch entdeckt:

Wien muss man gesehen haben - wir würden sofort wieder herkommen, auch zur Weihnachtszeit - kein Schmarrn!!

Abends haben wir eine Reservierung zum Essen. Ein echtes Wiener Schnitzel muss sein, das lassen wir uns nicht entgehen. Mit einem Select Spritz (Gruss nach Venedig) runden wir den Tag ab.

Am nächsten Vormittag ziehen wir wieder zu Fuß los, diesmal eine andere Route. Diese führt uns durch den vierten Bezirk und wir kommen direkt zur beeindruckenden Karlskirche. Hier befindet sich ein sehr schöner Weihnachtsmarkt, der natürlich noch geschlossen hat, aber wir merken uns das mal für später.

Nein, das hier ist noch nicht die Karlskirche...

Hier die Karlskirche:

Auf dem Weg zur Votivkirche, die heute etwas vernebelt wirkt, sehen wir noch die Albertina, das Opernhaus, viele weitere schöne Gebäude und außerdem einen sehr kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt. Kurz haben wir noch Zeit uns hier umzuschauen.

Für uns gehts erstmal weiter, denn heute haben wir unseren Einlass in die Hofburg: Sissi-Museum und die Kaiserlichen Appartements stehen auf dem Programm. Diese Besichtigung lohnt sich, ist sehr interessant und wirklich zu empfehlen.

Die Hofburg besteht aus einem Gebäudekomplex von mehreren sehr prachtvollen Gebäuden, u.a. ist hier auch die Nationalbibliothek untergebracht. Sie befindet sich mitten in der Stadt, am Fuße des Michaelerplatzes und des Kohlmarkts.

Ein Blick in die Hofkirche St. Michael am Michaelerplatz darf nicht fehlen.

Danach wollen wir in die Spanische Hofreitschule. Die für uns passende Uhrzeit wäre 13.00 Uhr. Da wir keine Tickets vorab bestellt haben, fragen wir einfach an der Kasse nach und siehe da, es sind noch welche verfügbar. Bis zum Beginn der Führung verbringen wir die Zeit im angrenzenden Café.

Die Führung durch die Hofreitschule dauert ca. 50 Minuten und ist sehr kurzweilig. Wir werden mit viel Infos und Humor durchgeführt, das hat echt Spaß gemacht.

Wir machen nochmal einen Abstecher zur Karlskirche und besuchen den Weihnachtsmarkt, der uns wirklich richtig gut gefällt. Längs nicht so überlaufen wie die anderen Märkte, sehr gemütlich und vor allem beeindruckend mit dem Blick auf die Karlskirche.

Gegen Abend fahren wir wieder hinaus zum Prater. Den Wintermarkt dort bzw. auch den Vergnügungspark wollen wir natürlich auch in Betrieb erleben.

Da wir nun soweit erstmal alles gesehen hatten, was wir uns für die Innenstadt vorgenommen haben, beschließen wir am nächsten Tag spontan, mit der Ubahn nach Schönbrunn rauszufahren.
Erwartungsgemäß ist es hier mehr als voll.

Dennoch machen wir uns auf dem Weg zur Kasse, wo wir uns Tickets für eine Führung durchs Schloss kaufen. Allerdings müssen wir hierfür noch drei Stunden warten. Kein Problem. Wir besichtigen den weitläufigen Schlosspark bei bestem Wetter, wandern zur Gloriette hoch und genießen den Weitblick über Wien. Anschließend gehts auf den Weihnachtsmarkt vor Schönbrunn, der sehr groß ist und man ebenfalls entsprechend Zeit braucht.

Die Führung erfolgt wie in der Hofburg durch einen Audioguide und ist auch sehr beeindruckend. Wir sind echt froh, dass wir uns dazu entschlossen haben. Wem die Hofburg gefallen hat, wird von Schönbrunn begeistert sind, die Räumlichkeiten sind sehr prunkvoll.

Am späten Nachmittag fahren wir wieder zurück in die Stadt und bummeln noch ein letztes Mal durch die weihnachtliche Innenstadt, bevor wir uns am nächsten Tag auf die Heimfahrt machen.
Dank einer Vollsperrung und Umleitung haben wir dann das hier noch entdeckt:

Wien muss man gesehen haben - wir würden sofort wieder herkommen, auch zur Weihnachtszeit - kein Schmarrn!!