My Way to Frankfurt Marathon - 1
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf einen Marathon" (Emil Zátopek).
Warum mache ich das? Ganz einfach: Weil ich es will!!
Und warum in Frankfurt? Mannheim z.B. hat doch auch einen Marathon?
Ja stimmt. Aber der Marathon in Mannheim ist ein Dämmermarathon, das heißt, Startzeit ist abends um 19.00 Uhr. Da ist erstens, wenn es blöd läuft, im Mai schon ziemlich warm (nicht dieses Jahr...) und zweitens kann ich abends eine solche Strecke nicht laufen. Da schaffe ich meistens noch nicht mal anständige 6 km. Bin ein absoluter Morgenrunner.
Frankfurt ist nicht allzu weit weg und bietet mir mit dem Veranstaltungstag Ende Oktober aber auch eine optimale Zeitspanne fürs Training. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich mich bis zu diesem Tag der Strecke stellen kann.
Außerdem ist Frankfurt ein sehr flacher Marathon.
Wer die Brücke beim Bauer Karl kennt, weiß, warum mir das wichtig ist... :).
Meistens kann ich es selbst nicht fassen, dass ich mich tatsächlich angemeldet habe. Zum Zeitpunkt der Anmeldung schaffte ich es gerade mal, 10 km am Stück zu laufen. Das war am 26.11.2018.
Mittlerweile, Mai 2019, bin ich bei 18 km, in einer Zeit von knapp über zwei Stunden.
Im August beginnt mein richtiger Vorbereitungsplan. Bis dahin arbeite ich noch an meiner Ausdauer. Ich habe mir fest vorgenommen, einige längere Läufe vor dem eigentlichen Lauf zu absolvieren.
Mir macht es unglaublich Spaß, ich laufe für mein Leben gern.
Gerade die langen, langsamen Ausdauerläufe sind genau meins. Genau die, wo die meisten Marathoni`s die Krise kriegen. Und mir gefällt das so richtig gut, laufen und laufen und einfach immer weiterlaufen. Die ganze Zeit draußen in der Natur. Da bleib ich gern auch mal für das ein oder andere Bild stehen.
Mein liebsten Wetterverhältnisse entsprechen übrigens auch nicht gerade den Vorstellungen anderer... :): Kühl, um die 15 Grad, gerne kälter, am besten bewölkt, gerne auch leichter Regen, Schnee ist auch ok. Jetzt denken die meisten, die hat doch voll einen an der Klatsche, die kann nimmer ganz gebacken sein.
Jep… ist aber so. Da ist die Luft schön frisch, es riecht gut, bei Regen sind kaum die Schönwetter-ich-habe-neue-Klamotten-weils-bei-AldiLidlTchibo-Angebote-gab-Jogger unterwegs und es ist einfach nur so schön ruhig.
Im Februar habe ich eine Laufanalyse in einem Sanitätshaus machen lassen. Ich laufe mit Neutralschuhen, die ich eigentlich auch bequem finde und wollte aber sicherheitshalber einfach mal abchecken lassen, ob bei meinem Laufverhalten auch alles ok ist, oder ob ich vielleicht was besser machen kann.
Die Laufanalyse war sehr positiv. Ich habe die richtigen Schuhe (mittlerweile in eigener Regie noch bessere gefunden), ich laufe sehr gerade, habe weder Über- noch Unterpronation, lediglich an meiner Armhaltung könnte ich noch etwas arbeiten und diese verbessern, damit ich mit meinen Ellenbogen niemanden ins Aus befördere... :)
Was die Wahl meiner Laufschuhe angeht: Ich gehe hier voll nach meinem Gefühl, da bin ich schon die ganze Zeit richtig gut mit gelaufen. Reinsteigen und wohlfühlen ist meine Devise. Das gilt auch für den Rest meiner Laufkleidung. Ich brauche keine teuren Markensachen. Hauptsache, es fühlt sich gut an und hält was aus.
Viele fragen mich auch: Wieso eigentlich Marathon und nicht erstmal die halbe Strecke?
„Hätte dieser alte Grieche nicht schon nach 20 Kilometern tot umfallen können?“ (Frank Shorter)
Tja... eigentlich, weil ich hier etwas unvernünftig bin und die volle Dröhnung will. Mich fasziniert das Thema Marathon, ein Halbmarathon würde mich hier wahrscheinlich eher von der Versuchung abbringen, ich kenne mich :).
Ich werde den Marathon ohne Zeitziel laufen. Ankommen ist für mich das Wichtigste. Ich will den Marathon erleben, nicht einfach nur runterennen. Das Motto vom Mainova Marathon ist: Run the Skyline. Genau die will ich genießen.
Ich werde auf jeden Fall berichten, wie es weitergeht :)
Falls jemand Bock hat, mitzumachen, ich freu mich :).
Auch, wer am 27.10.19 nichts vorhat, und mich ca. 5 Stunden bei Sonne, Regen, Wind und Sturm (komme, was wolle) anfeuern will- darüber freu ich mich wie ein Schnitzel :).
„Zu viele Läufer denken an 42 Kilometer und verfallen in Panik. Meine Philosophie war stets, immer nur Kilometer für Kilometer zu laufen und einen jeden zu genießen.“ (Ibra Morales)
Am 27.10.2019 ist es soweit:
Ich werde einen Marathon laufen.
Den Mainova Frankfurt Marathon.
Mein erster Marathon.
42,195 km.
Diana - ein Marathoni und das ohne Toni (der ist mein Fanclub) :))
Warum mache ich das? Ganz einfach: Weil ich es will!!
Und warum in Frankfurt? Mannheim z.B. hat doch auch einen Marathon?
Ja stimmt. Aber der Marathon in Mannheim ist ein Dämmermarathon, das heißt, Startzeit ist abends um 19.00 Uhr. Da ist erstens, wenn es blöd läuft, im Mai schon ziemlich warm (nicht dieses Jahr...) und zweitens kann ich abends eine solche Strecke nicht laufen. Da schaffe ich meistens noch nicht mal anständige 6 km. Bin ein absoluter Morgenrunner.
Frankfurt ist nicht allzu weit weg und bietet mir mit dem Veranstaltungstag Ende Oktober aber auch eine optimale Zeitspanne fürs Training. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich mich bis zu diesem Tag der Strecke stellen kann.
Außerdem ist Frankfurt ein sehr flacher Marathon.
Wer die Brücke beim Bauer Karl kennt, weiß, warum mir das wichtig ist... :).
Meistens kann ich es selbst nicht fassen, dass ich mich tatsächlich angemeldet habe. Zum Zeitpunkt der Anmeldung schaffte ich es gerade mal, 10 km am Stück zu laufen. Das war am 26.11.2018.
Mittlerweile, Mai 2019, bin ich bei 18 km, in einer Zeit von knapp über zwei Stunden.
Im August beginnt mein richtiger Vorbereitungsplan. Bis dahin arbeite ich noch an meiner Ausdauer. Ich habe mir fest vorgenommen, einige längere Läufe vor dem eigentlichen Lauf zu absolvieren.
Mir macht es unglaublich Spaß, ich laufe für mein Leben gern.
Gerade die langen, langsamen Ausdauerläufe sind genau meins. Genau die, wo die meisten Marathoni`s die Krise kriegen. Und mir gefällt das so richtig gut, laufen und laufen und einfach immer weiterlaufen. Die ganze Zeit draußen in der Natur. Da bleib ich gern auch mal für das ein oder andere Bild stehen.
Mein liebsten Wetterverhältnisse entsprechen übrigens auch nicht gerade den Vorstellungen anderer... :): Kühl, um die 15 Grad, gerne kälter, am besten bewölkt, gerne auch leichter Regen, Schnee ist auch ok. Jetzt denken die meisten, die hat doch voll einen an der Klatsche, die kann nimmer ganz gebacken sein.
Jep… ist aber so. Da ist die Luft schön frisch, es riecht gut, bei Regen sind kaum die Schönwetter-ich-habe-neue-Klamotten-weils-bei-AldiLidlTchibo-Angebote-gab-Jogger unterwegs und es ist einfach nur so schön ruhig.
Im Februar habe ich eine Laufanalyse in einem Sanitätshaus machen lassen. Ich laufe mit Neutralschuhen, die ich eigentlich auch bequem finde und wollte aber sicherheitshalber einfach mal abchecken lassen, ob bei meinem Laufverhalten auch alles ok ist, oder ob ich vielleicht was besser machen kann.
Die Laufanalyse war sehr positiv. Ich habe die richtigen Schuhe (mittlerweile in eigener Regie noch bessere gefunden), ich laufe sehr gerade, habe weder Über- noch Unterpronation, lediglich an meiner Armhaltung könnte ich noch etwas arbeiten und diese verbessern, damit ich mit meinen Ellenbogen niemanden ins Aus befördere... :)
Was die Wahl meiner Laufschuhe angeht: Ich gehe hier voll nach meinem Gefühl, da bin ich schon die ganze Zeit richtig gut mit gelaufen. Reinsteigen und wohlfühlen ist meine Devise. Das gilt auch für den Rest meiner Laufkleidung. Ich brauche keine teuren Markensachen. Hauptsache, es fühlt sich gut an und hält was aus.
Viele fragen mich auch: Wieso eigentlich Marathon und nicht erstmal die halbe Strecke?
„Hätte dieser alte Grieche nicht schon nach 20 Kilometern tot umfallen können?“ (Frank Shorter)
Tja... eigentlich, weil ich hier etwas unvernünftig bin und die volle Dröhnung will. Mich fasziniert das Thema Marathon, ein Halbmarathon würde mich hier wahrscheinlich eher von der Versuchung abbringen, ich kenne mich :).
Ich werde den Marathon ohne Zeitziel laufen. Ankommen ist für mich das Wichtigste. Ich will den Marathon erleben, nicht einfach nur runterennen. Das Motto vom Mainova Marathon ist: Run the Skyline. Genau die will ich genießen.
Ich werde auf jeden Fall berichten, wie es weitergeht :)
Falls jemand Bock hat, mitzumachen, ich freu mich :).
Auch, wer am 27.10.19 nichts vorhat, und mich ca. 5 Stunden bei Sonne, Regen, Wind und Sturm (komme, was wolle) anfeuern will- darüber freu ich mich wie ein Schnitzel :).
„Zu viele Läufer denken an 42 Kilometer und verfallen in Panik. Meine Philosophie war stets, immer nur Kilometer für Kilometer zu laufen und einen jeden zu genießen.“ (Ibra Morales)
