My Way to Frankfurt - Ich bin ein Marathoni


Bääääääääääääääääääääähm !!!!

Ich habe es geschafft.

Ich bin ein Marathoni :). 

42,195 km durch Frankfurt.

Fassen kann ich es noch nicht, auch wenn die Schmerzen in den Beinen anderes erzählen :).

Ich bin gerade auf dem absoluten Höhenflug, das wird wohl noch eine Weile anhalten :)

Es war überwältigend. Einfach nur grandios.

Der Gipfel von dem vielen Training davor... zu merken, es hat tatsächlich was gebracht...

Aber jetzt mal ganz langsam und ganz von vorne. 
Von Anfang an mein kompletter Marathonbericht. Es wird sehr ausführlich... :):

Samstags mittags sind wir gegen 12.30 nach Frankfurt gefahren. Wir hatten in einem der Marathonhotels direkt am Start (sicher ist sicher...) ein Zimmer gebucht, das auch gleich einen Late-Check-Out beinhaltete. So hatte ich nicht nur sicher, dass ich hinterher in aller Ruhe duschen konnte, sondern ich habe mir auch den Act mit der Kleiderbeutelabgabe gespart.
Auf der Fahrt war ich zum Platzen nervös. Ein Stau machte das nicht besser. Der ging Gott sei Dank nicht lange und wir waren recht schnell am Hotel. Dort wurden wir sehr freundlich begrüsst und bekamen auch sofort unser Zimmer.
Die erste Hürde war geschafft. Ich war in Frankfurt. Unter Tausenden von Laufwilden, das hat mir gleich schon mal viel von der Anspannung genommen.
Die nächste Spannung baute sich auf, als wir uns auf den Weg in die Festhalle machten, wo ich meine Startunterlagen holte.










Komisch war, und das ging bis tatsächlich zum Startzeitpunkt: Ich habe in keinster Weise realisiert, was ich da vorhabe. Ich hab einfach nicht gecheckt, dass ich zu denen gehöre, die am nächsten Tag 42,195 km durch Frankfurt laufen werden. Ich war tatsächlich immer nur tierisch angespannt, vor dem, was als nächstes kommt und wegen der vielen vielen Menschen drumherum. Und immer, wenn ich mittendrin war, hat sich das wieder gelegt.


Das Gefühl für den kommenden Tag bestand aus Vorfreude. Mehr noch nicht. Noch...:)
Nachdem ich die Unterlagen und den Starterbeutel hatte, sind wir noch die Fanroute abgelaufen, die sich mein Mann abgesteckt hatte. Bei herrlichem Wetter, Frankfurt ist halt einfach schön.




Am späten Nachmittag sind wir zum Carbloading übergegangen. Nicht bei der Pastaparty, da war mir dann doch viel zu viel los, sondern im gegenüberliegenden Einkaufszentrum beim Chinesen.
Abends habe ich dann alles vorbereitet, was ich am nächsten Tag brauche. U.a. die Startnummer auf dem Shirt befestigt, die Laufweste gepackt...
Viel getrunken habe ich auch an dem Tag.
Die Wettervoraussage hat sich leider im Gegensatz zu ein paar Tagen vorher deutlich verschlechtert. Es wurde Regen gemeldet. Naja, besser als zu warm, kalt war es nicht wirklich, von daher alles gut, morgens sollte es auch noch einige Zeit trocken bleiben.
In der Nacht konnte ich relativ gut schlafen, die Zeitverschiebung schlug noch eine Plusstunde für die Läufer raus.


Früh wach war ich trotzdem. Aber: auch jetzt hielt sich die Aufregung noch stark in Grenzen. Im Zimmer gleich mal einen Pfefferminztee gekocht und Wasser getrunken. Kurz nach 6 Uhr sind wir schon zum Frühstück, damit der Kaffee so früh wie möglich getrunken werden konnte. Kaffee, nochmal Pfefferminztee, Brötchen mit Butter und Marmelade, genau das Richtige.
Später nochmal einen halben Riegel gegessen, dann, gegen 08.40 sind wir rüber in den Startbereich/Festhalle. Haben in Ruhe geschaut, wo ich hinmuss. Ich bin im letzten Startblock gestartet, der 6., "Messe Frankfurt". Da war auch schon wieder gut was los, alle in Feierstimmung.









Gegen 09.30 (mein Start war um 10.10 Uhr) sind wir dann auch endgültig zu meinem Startblock. Dort hat sich 10 Minuten später mein Mann verabschiedet, er wollte sich vorne am Start einen guten Platz sichern. Ausgerüstet mit Foto und "Tap-for-Power" Plakat zog er davon. Und dann gings los. Allein unter all den Läufern kam für mich quasi der Urknall und ich dachte nur: Oh Gott, was mach ich hier???




Nach gefühlt 500 Stunden war es dann soweit, die Masse setzte sich in Bewegung. Da brach auf einmal die volle Aufregung los. Wir mussten ja noch etliche Meter vorlaufen, bis zum Starttor und die waren meine persönliche Hölle der Aufregung. Ich war, glaube ich, kurz vorm Hyperventilieren. Habe mich dann nur noch auf die Schuhe der anderen konzentriert.
Und dann gings los.
Wir laufen. Ich mach das jetzt wirklich, ich LAUFE EINEN MARATHON.
Die Stimmung gerade im Startbereich war unglaublich. Eine einzige Party. Allen Läufern steht ein breites Grinsen im Gesicht (zumindest um mich herum, weiter vorne gings verbissener zu...)
Jubelnde Zuschauer, mittendrin mein Mann, den ich grad noch rechtzeitig gesehen habe.


Für mich hat der Start einfach nur sensationell gut geklappt.
Ich wollte unbedingt sehr langsam starten. Habe mich deshalb ganz bewusst hinter den 4:59 Pacern eingereiht. Und das war richtig gut.
Bin sehr langsam los und habe mich gute 2-3 km im 7er Bereich bewegt. Danach habe ich mich auf 06.40 geschafft und das konnte ich eine ganze Zeit lang gut laufen.
Mir ging es einfach nur gut.
Wetter war noch super, bewölkt und noch kein Regen.






Ab km 5 ging es los mit den Verpflegungsstellen, die ich ALLE (alle 5 km) genutzt habe. Am Anfang nur Wasser, später auch Iso und Tee, einmal eine Cola (nie wieder). Hier habe von Anfang bis Ende der Stellen auch konsequent Gehpausen eingelegt. (U.a. weil ich partout nicht im Rennen trinken kann... sehr lustige Sache...)
Von den langen Läufen wusste ich, dass die erste Erschöpfung sich ab ca. 15 km breitmacht.
Nichts. Ich habe ab km 12 richtig losgelegt und mir ging es richtig gut, bis auf Kreuzschmerzen, aber das kenne ich, also hab ich es laufen lassen und habe die nächsten 10 km so richtig Power gegeben.




Bei km 6, 9 und 14 hat mein Mann mit seinem Power-Schild gewartet, was einfach nur genial war. Zu wissen, dass Du zu jemanden laufen kannst, dass da jemand wartet. Das verleiht echt Flügel.





Als nächstes merkte ich, dass ich es schaffe, den Halbmarathon unter 2:25 zu laufen. Hat geklappt mit 2.21. Wow, so schnell, damit habe ich auch nie gerechnet.
Da wusste ich: Ich pack das. Ich schaffe es, ich werde das hier zu Ende bringen und das höchstwahrscheinlich unter meiner angepeilten Zeit von 5 Std. und ich krieg noch die 4 davor.
Ich war nicht mehr zu halten.

Trotzdem hatte ich immer meine Pace im Blick und habe weiter meine Gehpausen beim Trinken durchgezogen.
Dann setzte der Dauerregen ein...
Die Schwanheimer Brücke ab km 24 hatte es in sich. Regen, Wind, endlose Brücke, da musste mein Kopf schwer mitschaffen. 
Ab km 25 merkte ich dann mal, dass ich Knie und Hüften habe. Meine Kreuzschmerzen wurden schlimmer und ich fing an, bei den Verpflegungsstellen meinen Rücken durchzudehnen. Das hat gut geholfen.
Ich wurde auch wieder langsamer aber das war auch ok so. Für mich war nur mental wichtig, dass ich außer an den Verpflegungsstellen nicht gehen muss.
Auch fing es da dann langsam an, dass ich nach den Gehpausen etwas schwerer wieder in die Laufbewegung kam. Aber es hat geklappt und oft kam ich sogar nach ein paar Minuten wieder in der 6er Bereich.
Meine größte Angstschwelle war km 30, mehr war ich bisher nämlich nicht gelaufen.
Und auch das hab ich gepackt. Ab hier habe ich mich in 5km-Schritten vorwärts getrieben. Quasi von Getränken zu Getränken. Nach der Cola bei km 30 musste ich direkt bei Zwischenstelle nach 2,5 km noch mal Wasser trinken. Dieser bappsüße Geschmack war sonst einfach zuviel.


Mein persönlicher Höllenabschnitt: km 30-34 über die Mainzer Landstraße. 4 km nur geradeaus. Trostlose Gegend, kaum Leute am Rand, ab und zu mal Musik. Die schlimmsten 4 km der ganzen Strecke. Aufrecht gehalten hat mich nur die Tatsache zu wissen, dass mein Mann bei km 35, an unserem Hotel, auf mich wartet.

Da hab ich drauf hingekämpft.

Bei km 32 hätte ich am liebsten geheult. Da merkte ich, dass ein älterer Mann neben mir ein absolut passendes Tempo läuft. Bin einfach im Gleichschritt neben ihm her.
Wortloses Verstehen, so haben wir uns über 2 km vorwärts gebracht.

Und dann war dieser Abschnitt endlich zu Ende. Wir waren wieder in der Stadt, es ging wieder um Kurven, die Menschen am Rand nahmen zu.

Die letzte Kurve vorm Hotel und schon von weitem konnte ich meinen Mann und meine Freundinnen sehen.

Das hat mir so unglaublich Kraft gegeben.

Ich bin auf die drei zu und hab gerufen: oh mein Gott, ich habs ja gleich geschafft, ich habs gleich geschafft... Die Mädels haben gebrüllt: Du schaffst es!!!!!!!!
Mein Mann ist ein paar Meter mit, und da sind bei mir die Schleusen aufgegangen... nur es kam nix... Ich hatte echt keine Kraft zum Heulen...da musst ich dann glatt drüber lachen. Ich hatte wieder Energie.


Und weiter gings: um die Ecke stand eine der größten Cheering - Gruppen: We Run Frankfurt. Die haben unglaublich was losgerissen und Party gemacht, haben mich dann nochmal so richtig angetrieben. Mit Megaphon gebrüllt: Auf geht's Diana, gib alles. Da hab ich es sogar nochmal auf 6.13 geschafft...
Und dann gings in den Endspurt... Beine hatte ich keine mehr. In meinem Kopf ging nur noch rum: Du schaffst das, mach weiter, du schaffst das, nicht aufgeben.
Bei km 37 bin ich drei schnellen Läufern hinterher, die ein Mordstempo (gefühlt, keine Ahnung mehr) draufhatten, weil ich kurz davor war, alles hinzuschmeissen. Einfach abgeschalten und nur noch die Beine vorwärts bewegt... (kurze Anmerkung: die letzten 7 km sind gleich die ersten 7, man hat die Festhalle schon erreicht und muss nochmal weg davon... sehr bitter, ein einziger Überredungskampf in meinem Kopf)
Bei km 39 gedacht, ich sterbe, die schlimmsten 3 km in meinem relativ kurzen Laufleben.


Bei km 40 nochmal einen Tee und eine kurze Gehpause. Gecheckt, dass es nur noch 2 km sind.


Alles gegeben... die letzten 2 km... der letzte km... und abbiegen zur Festhalle.



Rein in die Festhalle...

UND ZIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEL.

Ich packs net... ich habs gepackt !!! Ich habe es wirklich ins Ziel gepackt...
Der Zieleinlauf in der Festhalle - unbeschreiblich. Tausend Gedanken im Kopf. Fix und alle.




Ich habs geschafft... ich bin wirklich im Ziel...


Ich bin direkt weiter, musste einige Stufen (HÖLLE) runter. Dort standen auch viele Helfer, die einem geholfen haben (DANKEEEEEE).
Unten bekam ich einen Regenponcho. Ich war total durchnässt, das hatte ich noch gar nicht gemerkt.


Und dann der Moment... die Medaille.



Die liebe Helferin hat mir die auch echt umgehängt, was nicht bei allen der Fall war. Da hätte ich wieder heulen können, aber da ging nix, wie vorhin...
Gehen war fast unmöglich.
Bin zum Suppenstand gewackelt und habe mir einen Becher Suppe genommen. Salzige warme Flüssigkeit - genau richtig.
Essen ging nicht. Das hätte ich nie erwartet... ich konnte nichts essen.
Bin einfach weiter gewatschelt.
Stehenbleiben war keine gute Idee, also ganz langsam weiter. Hab meine Lieben nicht sehen können, für diesen Fall haben wir ausgemacht, dass wir uns im Hotel treffen, also bin ich einfach weiter.
Wieder Treppen (HÖLLEHÖLLEHÖLLE), ans Geländer geklammert, Straße überquert, an all den Spitzenläufern vorbei (waren alle in unserem Hotel) und in die Lobby, dort habe ich mich auf die Couch fallen lassen und kurz gewartet und da kamen sie auch schon.
Haben mich alle in den Arm genommen, ich war so fertig.


Und stolz... :)
Es war unglaublich. Einfach unglaublich.


Von meiner Eigenverpflegung habe ich kaum was gebraucht. Ich hatte vorsichtshalber 4 Gels und einen Obstriegel dabei. 2 Gels bei km 9 und 19, ansonsten waren die Bananen an den Verpflegungsstellen meine besten Freunde. Viel trinken unterwegs ist wichtig und da habe ich mich konsequent dran gehalten.

Bin unterwegs ganz oft von rechts nach links und umgekehrt gehüpft, nur um Kinder abzuklatschen. Die standen da, stellenweise im Regen und wurden von vielen links liegengelassen... Und was haben die sich gefreut, grad die ganz Kleinen, wenn man einschlägt.

Gefühlt auf alle "Power" - Schilder hab ich geschlagen, hat auch offensichtlich was gebracht :).

Toll waren auch die ganzen Guggemusikbands an der Seite. Die haben echt gerockt und Power gebracht. Meine eigene Musik habe ich nicht gebraucht. Bis auf wenige Stellen war fast die ganze Zeit Party und man wurde quasi nach vorne getragen.
Der Tag danach: Mir gehts relativ gut. Geschlafen habe ich nicht ganz so gut, der Muskelkater hat mich teilweise wachgehalten. Der ist heute in den Oberschenkeln auch unglaublich.
Und meine kleinen Zehen... fragt nicht... Ich kann die Strümpfe an den Füßen nicht ertragen :)

Aber: weder Knie- noch Hüftschmerzen, Kreuzschmerzen sind auch komplett verschwunden.

Keine Verletzungen außer einen aufgescheuerten Rücken, was ich Gott sei Dank beim Laufen nicht gemerkt habe.

(Anmerkung 2 Tage danach: Mein Muskelkater in den Beinen ist fast weg. Auch das ist für mich ein Zeichen, dass mein Training richtig war.)

Von Anfang an war eins meiner Ziele für diesen Lauf, fröhlich und mit Freude da durch zu laufen. Was leicht gesagt ist... Und das hab ich wirklich geschafft. Ich hab das Ding gerockt.

DANKE FRANKFURT UND DANKE AN MEIN EIGENES CHEERING-TEAM, die für mich im strömenden Regen standen!





Meine Best Moments (ein wildes Durcheinander):

- die letzten Minuten /Sekunden vorm Start voller Adrenalin und Anspannung

- der Moment, wo Du das Starttor passierst

- wenn Dir der Hammermann schon auf bei km 3 begegnet und nicht erst bei km 35...

- wenn Du an einem Läufer vorbeiläufst, der einen Baumstamm auf der Schulter hat... (#baumstammläufer) so ein cooler Typ...

- das Strahlen der Kleinen, wenn Du einschlägst

- die vielen Menschen, die sich im strömenden Regen hinstellen um die Läufer anzufeuern

- wenn Du bei km 21 checkst, dass Du das nicht nur machst sondern finishen wirst

- wenn Wildfremde Deinen Namen rufen und Dich anfeuern

- die "Oma am Start"

- wenn Deine eigenen Leute zwischendurch auf Dich warten

- ein Stückchen Banane macht Dich zum glücklichsten Menschen

- der Zieleinlauf in der Festhalle

- die Bands auf der Strecke

- wenn Du realisierst, dass Dir der Mann mit dem Hammer erspart bleibt

- der Blick auf die Skyline von der alten Brücke aus

- der Blick auf die seeeehr weit entfernte Skyline von der Schwanheimer Brücke

- wenn Du nach km 34 abbiegst und damit die längsten, elendigsten 4 km dieser Welt hinter Dir hast

- die erfreuten Gesichter an den Verpflegungsstellen, wenn Du Dich bedankst

- dieses einzigartige, unglaubliche Gefühl im Ziel, wenn Du kapierst, was Du grad gerockt hast




Meine Empfehlungen, Tipps und Tricks (genauso wild...):

- Wir reden hier von einem Marathon. 42,195 km. Die läuft man nicht einfach so, mal fingerschnippsend, auf einer Arschbacke runter. Man sollte genau wissen, auf was man sich einlässt, und bereit sein für ein langes und intensives Training, was man im Zweifel auch alleine durchziehen muss.

- Man läuft den Marathon nicht am Tag der Veranstaltung. Sondern eigentlich in den vielen Wochen davor, wenn man trainiert. Wenn man alleine 30 km abrennt, ohne Zuschauer, ohne Verpflegungsstände, ohne Musikbands, die einen pushen.

- Der Marathon selbst ist die Belohnung fürs monatelange Training.

- Lange Läufe im Training sind ein absolutes Muss !!

- Ich werde für das nächste Training viel (!!!) mehr lange Läufe einplanen.

- Niemals die 42 km im Training laufen.

- der 12-wöchige Trainingsplan allein bringt es nicht. Das ist nur der Gipfel von mehreren Monaten Training, quasi die intensive Vorbereitung auf die ungeheure körperliche Belastung.

- Reiß Dich beim Start zusammen. Ein zu schneller Start macht Dir den ganzen Lauf kaputt.

- Stabitraining braucht man nicht? Glaubst ja selbst nicht... Versuch es mal ohne, Du wirst definitv zusammenbrechen.

- Ich muss noch viel mehr an meiner Körperkraft arbeiten !

- Frag Dich, warum Du das machen willst. Wenn die Antwort ist, weil du die Medaille willst:
Lass es bleiben. Die gibts woanders für weniger Anstrengung. DU MUSST DAS WOLLEN.

- der Laufsport, insbesondere das Marathontraining, bringt Dich extrem an Deine Grenzen. Dir werden wahrscheinlich erstmal die ganzen Schwächen Deines Körpers bewusst. Arbeite daran und bleibe dabei, dann wirst Du Erfolge feiern.

- Dein Körper muss unglaubliches leisten können. Aber noch mehr bringen muss Dein Kopf.
Wenn der nicht mitmacht oder unterwegs dichtmacht, hast Du verloren!


---„Viel zu viele Leute glauben, der Marathon beginne erst bei Kilometer 35. Die Wahrheit aber ist, dass die ersten Kilometer die wichtigsten des Rennens sind. Wer hier einen Fehler macht, hat keine Chance, seine Ziele zu erreichen.“ (Bill Rodgers)---

Und zum Schluss wird das geklärt, was die meisten jetzt interessiert :):

War das der erste und letzte Marathon?
NEIN !
Definitiv nicht. Ich will und werde das wieder machen. Nicht gleich 2020, da geht's einfach zeitlich nicht, aber spätestens 2021 bin ich wieder im Rennen. Bis dahin wird weiter aufgebaut, was ich hier angefangen und mir antrainiert habe :).

Don`t worry... the Story continues…:)

 

Hier gehts zur Marathon-Vorbereitung...: Frankfurt Marathon - Vorbereitung

Beliebte Posts aus diesem Blog

ToDi in Australien - Endlich im Outback (8)

ToDi in Autralien - Durchs Outback an die Ostküste (9)

ToDi in Australien - Auf dem Bruce Highway nach Airlie Beach (11)

ToDi in Australien - Welcome to South Australia (7)

ToDi in Australien - Weihnachten in den Tropen (10)