Kleine Auszeit im Schwarzwald - Die Triberger Wasserfälle

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Eigentlich wollten wir heute wandern gehen. Die Wetteraussichten waren nicht optimal, aber wir beschlossen, trotzdem mal in Richtung Schwarzwald zu fahren.
Kaum auf der Autobahn fing es an zu regnen... dann zu schütten... und es sah nicht nach Besserung aus. Also schmissen wir die Pläne über den Haufen und fuhren in Richtung Triberg, wo Deutschlands höchste Wasserfälle zu finden sind.
Wir hofften sozusagen, das Wetter für uns nutzen zu können. Triberg gilt als sehr touristisch und dort ist normalerweise die Hölle los. Das sich dieses Jahr schon mal keine Asiaten dicht an dicht durchdrängeln hat ja schon was. Die Regenmassen sorgen hoffentlich dafür, dass der Rest auch lieber zuhause bleibt... :) 

Schon in den Orten vor Triberg amüsiert uns der Tourismuswahn mit den Kuckucksuhren. Unglaublich, wie hier alles auf den internationalen Tourismus ausgelegt ist. Normalerweise meiden wir sowas wie die Pest.



Aber wir hatten tatsächlich Glück. Als wir gegen 11 Uhr eintreffen, sind nur wenige Leute unterwegs und wir können uns im strömenden Regen voll auf die Wasserfälle konzentrieren. Parkplätze gibt es genug, daher haben wir schnell einen in Wasserfallnähe gefunden. 

Wir nutzen den unteren Hautpeingang, zahlen den Eintrittspreis von 6 € p.P. und wandern entlang der Fälle bis ganz nach oben. Der Weg ist steil, aber auch gut zu laufen, trotz der Nässe.







Die Anlage gefällt uns richtig gut und gerade in diesem Jahr ist ein Besuch dort wirklich empfehlenswert.

Und... wie sollte es anders sein, wenn Todi im Regen on Tour ist... 

Kaum sind wir fertig mit unserer Tour, kommt die Sonne raus. Eigentlich ärgerlich, dachten wir uns. Bis wir wieder an den Parkplatz kommen. Proppenvoll, Auto nach Auto fährt rein, Besucher strömen in Richtung Kasse...

Haha... dann lieber im Regen :) Schön wars!!


 

Coronafacts: Maskenpflicht im gesamten Wasserfallgebiet. Es wird kontrolliert. Abstandshinweise überall, für uns kein Problem, weil wenig Besucher.

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