Italien 2021 - Unterwegs in Kampanien - Teil 2: Auf antiken Spuren in Pompeji



Unser nächstes Ziel führte uns direkt an den Fuß des Vesuvs, in die antike Stadt Pompeji.

Gerade mal eine halbe Fahrstunde von Caserta entfernt, bot sich der Besuch geradezu an. Und wenn man schon in dieser Gegend ist, sollte man sich unbedingt die Zeit für eine Besichtigung nehmen. Es ist überwältigend. Nicht nur die antike Stadt ist einen Besuch wert, auch die neue Stadt Pompei kann sich sehen lassen. Ein kleiner Altstadtkern rings um die Wallfahrtskirche Santuario della Beata Vergine del Rosario (Heiligtum unserer lieben Frau vom Rosenkranz), viele Bars und Restaurants laden zum Verweilen ein.

Wie der Beginn hier aber schon vermuten lässt, ist unser Ziel die antike Stadt Pompeji. Die Stadt wurde zusammen mit drei anderen Städten im Jahr 79 n.Chr. von einem Vulkanausbruch überrascht und verschüttet, blieb aber unter der Vulkanasche weitestgehend konserviert.

Es ist nicht nur die hochinteressante Geschichte, die dahinter steht, sondern auch die vielen Details, die bei den Ausgrabungen geborgen wurden, die gesamte, einfach wunderschöne Anlage, umgehen von Bergen auf der einen und dem gewaltigen - wenn man sich in Pompeji befindet, wirkt er einem plötzlich auch bedrohlich - Vulkan Vesuv auf der anderen Seite.



Nach dem Eingang bietet sich uns dieses Bild

Unser Hotel liegt sehr zentral, in 10 gemütlichen Minuten sind wir zum Eingang der Ausgrabungsstätte spaziert. Kaum haben wir die Anlage betreten, lassen wir den Straßenlärm komplett hinter uns, sind in einer anderen
Welt gelandet.

In das Amphitheater sind wir zuerst abgebogen:

Eine komplette Familie wurde im Schlaf vom Vulkanausbruch getroffen.




Holprige Straßenverhältnisse...


Auch einige der Häuser konnten wir besichtigen. Unter anderem das Haus des Faun, eines der größten Privathäuser.





Hier noch einige weitere Eindrücke der antiken Stadt:

Im Haus des Marco Lucrezio



Nach vielen Stunden im alten Pompeji haben wir es uns in der neuen Stadt erstmal bei einem Limoncello Spritz gemütlich gemacht und auch dort noch einiges erkundet.

Das Heiligtum der lieben Frau vom Rosenkranz:




Souvenirmangel gibts hier nicht 😁


Unter diesen Obstbäumen saßen wir abends noch im Hotelgarten... Nicht ungefährlich, wie mein Mann feststellen musste, als haarscharf neben seinem Kopf diese Riesenzitrone auf den Boden donnerte...

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